Ein Sound, wie guter Wein über die Jahre gereift, füllt den Raum - versetzt ihn in Schwingungen. Man kann sich nicht entziehen.

Die Musik geht unter die Haut, rührt ans Herz und nimmt mit auf fantastische Reisen ins abenteuerliche Land „Mochil“ oder zum geheimnisvollen „Mungel Of Zanghi“.

Man spürt die „/sehnsucht“, möchte trotz „Fersensporn“ tanzen, um danach „oben Ohne...“

im „Sunrain“ zu baden und den „Irrlichtern“ im „Subground“ folgen (Komp.von Schmidt).


SOLO - allein mit seinem Saxophon, oder im DUO mit verschiedenen Pianisten - manchmal auch weiteren Gästen - Schmidt schafft es die Zuhörer in seine Klangwelten zu entführen.

Das Spiel mit unterschiedlichen Partnern - allesamt Meister ihres Fachs und vor allem Persönlichkeiten - sorgt für Überraschungen, frische Ideen und knisternde Spannung.

Begeisterte Zuhörer konnten sich davon auf Konzerten und Festivals in einigen europäischen Ländern (D, Pl, CH, I, A, F, CY) überzeugen.






„Der Ton macht die Musik...“

Vita

Burkhard Schmidt kam in Stralsund, einem Küstenstädchen mit Blick auf die Inseln Rügen und Hiddensee, 1966 zur Welt.


Früh faszinierten ihn Klänge und Geräusche, die Lieder der Großmutter, Vaters Akkordeon und die Musik in der Kirche. 

Irgendwann jedoch erschöpfen sich selbstgebaute Flöten, Kochtopfsets und Kindermundharmonikas

und er beginnt Klarinette zu lernen. Nach kurzer Zeit wechselt er zum Altsaxophon.

Die vorgegebene Blasmusikkarriere bei der freiwilligen Feuerwehr, schlägt er trotz hartnäckigen Werbens , nach dem Hören einer Jazzplatte aus.

„Blue Waters“ von Benny Waters hatten die leichtsinnigen Eltern dem quengelnden Kind gekauft und ihm damit den Weg in die „Hitparaden der vokstümelnden Waisen“ für immer verbaut.

So kam es denn, das er statt die „Stars der Volksmusik“ in der Stadthalle XY zu treffen, im schweizer Städli Fribourgh tatsächlich  Benny Waters im Fahrstuhl eines 5 Sterne Hotels begegnete.


Doch das war schon einige Jahre später. Vorerst mußten einige Menschen von den Plänen Musik zu studieren überzeugt werden: die Familie, Berufsausbilder, Musikschullehrer ... Die Jury an der Musikhochschule Dresden - zwecks Aufnahmeprüfung - sogar mehrmals.


Ab 1988 studiert Burkhard Schmidt an der Hochschule für Musik „Carl-Maria-von-Weber“ in Dresden Jazzsaxophon, nimmt Kompositions - und Flötenunterricht.

Es folgen Workshops und Masterclasses bei David Liebmann, Karl Berger und Steve Lacy.

Nach dem Studium spielt er in verschiedenen Bands und ist vor allem mit einem berühmt -berüchtigten „Rhythm and Blues“ Trio unterwegs. Er produzierte das multimediale Tourprojekt „MEERESRAUSCHEN“ für Musiker, Sprecher und Projektionen, spielt auf Vernissagen und trifft Musiker aus Afrika, Argentinien, Vietnam und China.

Mittlerweile füllt sein Ton selbst große Kirchenräume, in denen er auch mit Orgel oder Alphorn zusammenspielt.

Burkhard Schmidt entdeckt für sich in den Kirchen das Spiel mit Echo, Hall, Raumakustik und beginnt auf Solokonzerten in den Dialog mit der Architektur dieser besonderen Räumen zu treten. Er experimentiert mit Laptop & Effekten und baut Live Electronic in die Solokonzerte mit ein.


Seine Erfahrungen und seine profunde Kenntniss des Saxophons gibt Schmidt im Rahmen seiner Unterrichtstätigkeit und auf Workshops an junge Musiker weiter. Einige seiner Schüler nahmen erfolgreich am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ teil und wurden von ihm auf ihr Musikstudium vorbereitet.

Burkhard Schmidt schrieb zahlreiche Kompositionen und hält im Auftrag des DUDEN PAETEC Verlages Vorträge zur Jazzgeschichte.

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